Berlin (dpa) - Das Koma-Trinken bei Jugendlichen ist zwar leicht zurückgegangen - eine Trendwende ist aber wohl nicht in Sicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener 2010. Sie wurde heute in Berlin vorgestellt. Ein Sechstel der Befragten räumte Kampftrinken ein - 2004 war es mit rund 23 Prozent noch fast ein Viertel gewesen. Der regelmäßige Alkoholkonsum ist demnach aber insgesamt auf dem niedrigsten Stand seit den 70er Jahren.