Die Experten von TÜV Rheinland LGA haben 25 aufblasbare Badeartikel aus fünf beliebten Urlaubsländern rund ums Mittelmeer getestet. Das Ergebnis:17 der geprüften Produkte dürften innerhalb der Europäischen Union gar nicht verkauft werden, weil sie die Anforderungen der geltenden Sicherheitsnormen nicht erfüllen. Dr.-Ing. Wilhelm Schubert, Geschäftsleiter
bei TÜV Rheinland LGA: „Wer in Urlaubslaune am Strand aufblasbare Badeartikel oder Schwimmtiere kauft, geht ein doppeltes Risiko ein. Einerseits ist die Qualität minderwertig. Das zeigt sich an schlechten Materialien und schlechter Verarbeitung. Andererseits sind Gefahren für die Gesundheit im Kauf gleich eingeschlossen – besonders für Kinder“. Größtes Problem ist die nahezu durchgängig hohe Belastung mit Weichmachern, sie stehen im Verdacht, hormonell zu wirken und krebserregend zu sein.