Danies Sauf und Heilanstalt©

[Danie]

Nachrichten von Katastrophen verbreiten sich heutzutage rasend schnell. Auch Kinder bekommen meist rasch mit, wenn irgendwo ein Erdbeben passiert ist, eine Bombe gezündet wurde oder ein Amokläufer eine Schule überfallen hat. „Eltern sollten Krieg und Tod vor ihren Kindern nicht beschönigen“, sagt Verena Weigand, Vorstandsvorsitzende des Vereins Programmberatung für Eltern inMünchen. Um die Tatsache, dass auf der Welt schlimme Dinge passierten, komme man nicht herum. Allerdings sei es in solchen Momenten wichtig, dass man auch positive Aspekte hervorhebe. „Besonders die Frage, ob den Menschen dort jemand hilft, bewegt Kinder oft. Man kann ihnen also erklären, dass es Hilfsangebote gibt und sich Organisationen um die Verletztenkümmern“, sagt die Medienpädagogin. Man könne auch gemeinsam mit dem Kind überlegen, wie man den Opfern helfen könne, und beispielsweise etwas für die Hilfsmaßnahmen spenden.

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