Lassen sich Schwangere gegen Grippe impfen, schützten sie dadurch auch ihr Kind. Zum einen verringere der Impfschutz das Risiko für eine Frühgeburt und ein niedriges Geburtsgewicht. Zum anderen gebe die geimpfte Mutter Antikörper über die Plazenta an das Ungeborene weiter. Dadurch sei das Baby in den ersten Monaten nach der Geburt vor einer Infektion geschützt, wie der Berufsverbandes de Frauenärzte (BVF) mitteilt. Tipp: Gesunde Frauen sollten sich am besten ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel, Frauen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma schon ab dem ersten Drittel impfen lassen. Der Impfschutz ist in der Regel 7 bis 14 Tage nach der Injektion voll ausgeprägt. Die Kosten für die Impfung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.