Beim Taschengeld konsequent sein
von Danie » Freitag 1. Juli 2011, 09:42
Gibt ihr Kinder sein Taschengeld mit vollen Händen aus, sollten Eltern die Summe nicht immer wieder aufstocken. Kinder müssten lernen, dass Geld irgendwann ausgegeben ist. Kerstin Vogler, Referentin für Schuldenprävention beim Katholischen Verein für soziale Dienste (SKM) in Dortmund: „Es kann eine sehr lehrreiche Erfahrung sein, mal 14 Tage ohne Taschengeld dazustehen, weil man es schon verbraucht hat.“ Bemerkten Eltern, dass ihr Spross etwa sein Handybudget überziehe, sollten sie konsequent reagieren: Er muss seine Schulden bei den Eltern abbezahlen. Dazu könne man entweder eine Ratenzahlung vereinbaren oder dem Kind anbieten, den Betrag abzuarbeiten. „Es ist besser, das Kind macht mit seinen Eltern die Erfahrung, was Schulden bedeuten, als später mit der Bank“, betont die Expertin.
Mich zu hassen, macht dich auch nicht schöner...