Köln (dpa) - Besorgniserregende Zahlen: Tagtäglich sterben nach Angaben von Unicef weltweit 24 000 Kinder an vermeidbaren oder behandelbaren Krankheiten. Millionen Jungen und Mädchen könnten gerettet werden, wenn sich die internationale Entwicklungshilfe gezielt auf die am stärksten benachteiligten Familien konzentrieren würde. Zu diesem Ergebnis kommt das UN-Kinderhilfswerk in seinem Bericht «Fortschritt für Kinder 2010». Zehn Jahre nach Verabschiedung der Millenniumsziele gebe es einige Fortschritte, aber es sei noch viel mehr Hilfe für die ärmsten Kinder nötig.