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Nach Angaben der Internationalen Vereinigung für Suizidprävention (IASP), welche am Donnerstag in Berlin tagte, ist Selbstmord - nach Unfällen - die Todesursache Nummer zwei bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Dabei zeigt sich auch, dass die Gefahr von Suiziden besonders bei älteren Bürgern sowie bei Männern bzw. Jungen hoch ist, denn von rund 11.000 Menschen, die sich im Jahre 2004 in Deutschland das Leben genommen haben, waren rund 8.000 männlich.
In Deutschland wählt im Durchschnitt alle 47 Minuten ein Mensch den Freitod. "Durch Suizid sterben mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten, illegale Drogen und AIDS zusammen", so die IASP.
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