Danies Sauf und Heilanstalt©

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Ein neuer Test, entwickelt von britischen Wissenschaftlern, erhöht die Chancen einer Schwangerschaft bei einer In-vitro-Fertilisation (IVF) um das Doppelte und schließt genetische Krankheiten wie das Down-Syndrom zu 95 Prozent aus. Bei der sogenannten vergleichenden genomischen Hybridisierung (CGH) werden einzelne Zellen vom Embryo entnommen und auf eine abnormale Chromosomenzahl hin untersucht. Ziel: Gesunde und qualitativ hochwertige Embryonen herauszufiltern, die dann in die Gebärmutter eingepflanzt werden können. Für eine vorläufige Studie wurden 500 Embryos im Blastozytenstadium (4-7 Tage alt) von 115 amerikanischen Frauen, die sich per IVF behandeln ließen, mit dem neuen Test untersucht. Ergebnis: Zweit Drittel aller Teilnehmerinnen wurden nach dem CGH-Test schwanger – bei den bisherigen Tests lag die Rate bei unter einem Drittel.

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