Bei Jugendlichen hinkt die emotionale Entwicklung der intellektuellen oft hinterher. Das fanden Psychologen der Temple University in Philadelphia (USA) heraus, wie www.apotheken-umschau.de berichtet. Sie überprüften sowohl die kognitiven, als auch die emotionalen Fähigkeiten von 1 000 Probanden im Alter von 10 bis 30 Jahren. Dabei zeigte sich, dass die Ausprägung der Gefühle deutlich länger braucht, als die Entwicklung des Intellekts. Das gilt sowohl beim weiblichen, als auch beim männlichen Geschlecht. Professor Dr. Thomas Bliesener, Leiter der Arbeitseinheit Entwicklungspsychologie der Universität Kiel: „Vor allem wenn Jugendliche unter sozialem Stress stehen, können sie Folgen und Gefahren oft schlechter einschätzen als ältere Kinder“. Weitere Informationen zum Gehirn gibt es unter www.apotheken-umschau.de.