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Schlafstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen - mit diesen Stresssymptomen kämpfen schon die Kleinen. Jedes fünfte Kind leidet häufig unter Schulstress, warnt das Elternmagazin "Schule+Familie" und beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie unter Eltern, in Auftrag gegeben von der Krankenkasse DAK. Demnach stellen 20 Prozent der Mütter und Väter bei ihren Kindern häufig Anzeichen von Schulstress fest. Weitere 22 Prozent bemerken diese gelegentlich und 23 Prozent selten. Nur ein Drittel der Eltern sieht keine Anzeichen von Schulstress.

"Angst vor Prüfungen und schlechten Noten, Leistungsdruck, aber auch Probleme mit Mitschülern und Lehrern machen Kindern in der Schule zu schaffen", so Martina Kaiser, Chefredakteurin von "Schule+Familie".

Betroffene Mädchen und Jungen reagieren laut Studie meist unkonzentriert, nervös und überdreht. Sie klagen über Kopf- oder Bauchschmerzen. Manche ziehen sich zurück, andere verhalten sich gereizt oder aggressiv. Nicht wenige haben gar keine Lust mehr, zur Schule zu gehen. Martina Kaiser, selbst Mutter von zwei Schulkindern, rät: "Kinder brauchen Zeit zum Spielen und Herumtollen. Denn wenn das Verhältnis zwischen Leistungsdruck und Erholung nicht mehr stimmt, wird irgendwann jedes Kind krank - und übrigens auch jeder Erwachsene."

Mehr News und Infos zu aktuellen Schulthemen finden Eltern in der neuen Ausgabe von "Schule+Familie". Schwerpunktthemen des Heftes sind "Übertritt 2009: Die richtige Schule" sowie "Training fürs Köpfchen: 7 Strategien".

Das Magazin für Eltern von Grundschülern aus dem Nürnberger Sailer Verlag (Bayard Mediengruppe) ist ab sofort für 3,60 Euro am Kiosk erhältlich.

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