Anstieg von ADHS-Diagnosen




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Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 5. Februar 2013, 23:13

Bei immer mehr Kindern und Jugendlichen in Deutschland stellen die Ärzte Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) fest. Die Zahl der diagnostizierten Fälle stieg bei den unter 19-Jährigen zwischen 2006 und 2011 um 42 Prozent, wie aus dem vorgestellten Arztreport 2013 der Krankenkasse Barmer GEK hervorgeht. Im Alter von elf Jahren erhielten rund sieben Prozent der Jungen und zwei Prozent der Mädchen eine Verordnung mit dem Medikament Ritalin.
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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon Caligula99 » Mittwoch 9. Oktober 2013, 17:23

Das ist traurig, aber war. Allerdings wird teilweise drauflos diagnostiziert und medikamentiert, dass sich einem die Nackenhaare sträuben.
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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon MUC » Donnerstag 10. Oktober 2013, 06:09

:gruebel:
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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon Bolzenschuss » Donnerstag 10. Oktober 2013, 06:43

Pharmazie-Lobbying auf dem Rücken der Kinder. :opi
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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon MUC » Donnerstag 10. Oktober 2013, 07:12

Bolzenschuss hat geschrieben:Pharmazie-Lobbying auf dem Rücken der Kinder. :opi

:gut
Keine Mauer ist so hoch, dass ein mit Gold beladener Esel sie nicht übersteigen kann
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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon Heintje82 » Donnerstag 10. Oktober 2013, 10:02

ADHS ist in,
das heißt die Eltern gehen mit der Vermutung ADHS viel zu schnell zu Arzt.
Was ist daran gut, wenn Kinder dank Medikamenten ihren Bewegungsdrang nicht ausleben können?
Man lasse die Jungs draußen Fußball spielen und nicht den ganzen Tag vor TV an der Spielekonsole sitzen.
Es braucht keine Finanzkrise und keinen Krieg im Nahen Osten um zu wissen, wie wichtig die Welt für uns ist. Theo Koll

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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon Danie » Donnerstag 10. Oktober 2013, 17:51

Heintje82 hat geschrieben:ADHS ist in,
das heißt die Eltern gehen mit der Vermutung ADHS viel zu schnell zu Arzt.
Was ist daran gut, wenn Kinder dank Medikamenten ihren Bewegungsdrang nicht ausleben können?
Man lasse die Jungs draußen Fußball spielen und nicht den ganzen Tag vor TV an der Spielekonsole sitzen.


was die vermuten ist doch wurscht, aber zum doc sollte man schon.
ich wäre froh, wenn das bei mir früher passiert wäre, damit man meine krankheit eher rausgefunden hätte.
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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon Curly Sue » Donnerstag 10. Oktober 2013, 21:30

Ein Grund ist, weil man sich mit den Medikamenten ´ne goldene Nase verdienen kann. Ein anderer, dass rund um die Uhr irgendwo gedaddelt wird (Handy, Pc, Spielkonsole). Bei uns kam noch einen familiäre Vorbelastung (Vater und Großvater heute noch) dazu. Und im Gegensatz zu den meisten, die schon im Kindergarten "gedopt" werden. Hat mein Sohn das erst im 5. Schuljahr und dann auch nur für den Vormittag bekommen, damit er dem Unterricht folgen konnte. Nach ca. 6 Monaten haben wir´s eingestellt, weil er nicht schlafen konnte, Bauchschmerzen bekam, seinen Appetit verlor und traurig wurde. Das war´s nicht wert.
Dafür gab´s dann genervte Lehrer, die der Meinung waren, er wolle sie nur ärgern und wir sollen ihm doch die Tabletten wieder geben.
Seit knapp 2 Jahren ist es verschwunden...so wie der Psychologe vermutet hatte. ("Oft legt sich das ganz von alleine mit 14/15 Jahren")
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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon gemüseauflauf » Dienstag 11. Juli 2017, 20:51

:nix:
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Re: Anstieg von ADHS-Diagnosen

Ungelesener Beitragvon Xizor von Sizhran » Dienstag 4. Januar 2022, 02:00

:schmacht:
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