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Mädchen können schon vor einer möglichen Übertragung beim Sex mit Viren infiziert sein, die Gebärmutterhalskrebs auslösen. Es muss deshalb darüber nachgedacht werden, Mädchen schon als Babys gegen Gebärmutterhalskrebs zu impfen, so Daniela Dörfler von der Medizinischen Universität Wien zum Nachrichtenmagazin Focus. In drei Viertel der Fälle wurden riskante Virentypen nachgewiesen, die bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen. Die sogenannten Humanen Papillomviren (HPV) sitzen überall auf und in der Haut – und damit eben auch an der Vagina. Übertragen werden sie bei Berührungen. In Deutschland erkranken jährlich mehr als 6000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, 1700 sterben daran.

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