Pilzinfektionen haben nach Berichten der Kinderärzte in den letzten Jahren bei Kindern stark zugenommen.
Symptome:Hefepilze). Bei Pilzinfektionen der Haut sind häufige Anzeichen Juckreiz, Rötung, Schuppen- und Bläschenbildung im Gesicht, an Armen und Beinen, Brust und Rücken. Auch ein chronisches Nasen-Nebenhöhlen-Leiden kann auf eine Pilzinfektion zurückgehen. Ebenfalls pilzverdächtig: länger andauernder Ausfluss bei Mädchen und Frauen, hartnäckige Magen- und Darmstörungen, seltsame Fieberschübe, anhaltende Mattigkeit und langwierige Fälle von Bronchitis und Husten.
Behandlung: Mit Antimykotika in Form von Salben, Cremes oder Vaginaltabletten. Wichtig zu wissen: Pilze brauchen zu ihrer Ernährung Zucker. Man kann sie also aushungern, wenn man auf Süßigkeiten, Obst und Obstsäfte verzichtet und die Normalisierung der Darmflora durch faserreiche Ernährung fördert.
Vorbeugung: Pilze benötigen Wasser. Zu ihrer Bekämpfung ist es deshalb besonders wichtig, die Haut trocken zu halten. Nach dem Waschen also gut abtrocknen, Wäsche, Handtücher und Waschlappen am besten täglich wechseln.