Hodentorsion




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Hodentorsion

Ungelesener Beitragvon Danie » Montag 22. Dezember 2008, 20:22

Leidet ein kleiner Junge unter roten, geschwollenen Hoden bitte keine Zeit mit Kühlen vertun, sondern das Kind sofort zum Arzt bringen. Wenn der kleine Sohn sich heftig weinend das Bäuchlein hält, ist es sinnvoll, nachzuschauen, ob Hoden und Hodensäckchen rot und geschwollen sind. Denn an heftigem Bauchweh können die Hoden schuld sein. Häufigstes Problem im Kleinkind- und Babyalter: die so genannte Hodentorsion. Dabei dreht sich ein Hoden um die eigene Achse und quetscht sich Samenstrang und Blutgefäße ab. Die Folge: Der Hoden wird nicht mehr ausreichend durchblutet. Deshalb: Beim leisesten Verdacht auf Hodentorsion das Kind sofort in die nächste Kinderklinik bringen, denn der verdrehte Hoden muss innerhalb von sechs Stunden operiert werden, sonst sterben die spermienbildenden Zellen ab. Verstreicht noch mehr Zeit bis zur Operation, können auch die hormonbildenden Zellen zu Grunde gehen. In seltenen Fällen gelingt es dem Arzt, den verhedderten Hoden von außen mit der Hand zurückzudrehen. Das Kind hat dann sofort keine Schmerzen mehr. Dennoch muss die Operation sein. Um künftigen Torsionen vorzubeugen, müssen beide Hoden im Hodensack befestigt werden.
Mich zu hassen, macht dich auch nicht schöner...

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Re: Hodentorsion

Ungelesener Beitragvon gemüseauflauf » Sonntag 11. Juni 2017, 18:21

:nix:
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