Lasen sich ein oder beide Hoden nach der Geburt nicht im Hodensack tasten, so sprechen Ärzte von einem Hodenhochstand. Diese Entwicklungsstörung ist besonders häufig bei Frühgeborenen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Hodenhochstand spontan verschwindet, ist im ersten Lebensjahr recht hoch. Eine Therapie sollte daher, falls notwendig, erst im zweiten Lebensjahr erfolgen, um Spätfolgen wie Unfruchtbarkeit oder Hodenkrebs zu verhindern. Die erste Wahl ist der Versuch einer Hormontherapie. Hilft das nicht, ist eine Operation notwendig. Einen ein- oder beidseitigen Hodenhochstand haben etwa vier Prozent aller reif geborenen Jungen. Bei Frühgeburten erhöht sich die Häufigkeit auf bis zu 30 Prozent. Am Ende des ersten Lebensjahres sind jedoch bei 98 Prozent aller Kinder hinabgewandert. Daher ist nur bei zwei von einhundert Knaben eine weitere Behandlung notwendig.
Mich zu hassen, macht dich auch nicht schöner...
Danie
arme Irre
Beiträge: 357977
Registriert: Samstag 3. Februar 2007, 00:00
Wohnort: In der Gummizelle
Migliedernummer: 1
Geschlecht: Weibliche Insassin
Momentane Stimmung: hibbelig
Lebensmotto: Ich bleib immer mein Motto treu: geil, pervers und arbeitsscheu.