Einlagerung von Nabelschnur-Blut
von Danie » Montag 28. Juni 2010, 17:44
Werdende Eltern sollten ihre Entscheidung, Nabelschnurblut einlagern zu lassen, einige Wochen vor der Geburt anmelden, das gilt sowohl bei privaten Anbietern als auch bei den öffentlichen Nabelschnurblutbanken beziehungsweise den kooperierenden Geburtskliniken. Diese sorgen dann dafür, dass bei der Geburt ein Entnahmeset bereitsteht und die kostbare Fracht anschließend umgehend ins Verarbeitungszentrum geschickt, aufgearbeitet, untersucht und eingefroren wird. Allerdings unterscheiden sich häufig die Schritte der Aufarbeitung, erklärt Stefan Thoma von der öffentlichen Freiburger Nabelschnurblutbank: „Wir trennen die Stammzellen von den anderen Blutbestandteilen, bevor wir sie einfrieren, was einige private Anbieter nicht machen – angeblich, weil sie keine Stammzelle durch den Herstellprozess verlieren wollen, aber natürlich können sie auf diese Weise auch die Kosten drücken.“
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