Danies Sauf und Heilanstalt©

[Dark Angel]

Liebe Danie, liebe Gemeinde der Anstalt,

erst einmal ein Frohes neues Jahr an die ganze Anstalt
Ich hoffe ihr und eure Familien seid alle Gesund und habt die Covid-Pandemie bisher gut überstanden...

Danie
Hallo meine treue Seele, wie geht es dir ?, ich hoffe doch gut.
Seit ich das letzte mal hier war, sind bestimmt wieder 5-6 Monate vergangen ....aber das schreiben strengt mich wahnsinnig an. Nach meiner ersten Impfung im Juli (zweite war Ende August), plagen mich Nebenwirkungen die ich erst später bemerkt habe...nämlich die "Müdigkeit". Laut Virologen, Ärzte und "Konsorten", sollte die Müdigkeit nach der Impfung innerhalb weniger Tage verschwinden. Bei mir allerdings, hält sie nun mittlerweile seit der ersten Impfung an und das sind jetzt schon über 5 Monate.

Einschlafen auf der Couch, oder sogar im sitzen, waren für mich vorher ein Fremdwort, schon gar nicht, wenn ich mir eine gute Bluray am TV reinziehe....ich kannte das bis Dato gar nicht.
Das ich seither aber auch am PC (während ich ein Game zocke) einnicke, also das ist schon harter Tobak. Letzte Woche (und es war "Vormittags"), als ich mal wieder einer meinen eigenen Level für DOOM2 spielte, da gibt es eine Passage mit einer Treppe nach unten. Als ich kurz wartete bis sich die Monster da selbst massakrieren, bin ich tatsächlich "eingepoft" und wohl auf den "Curser Up" gekommen....und mitten zwischen den Monstern gelandet. Erst durch das "Geraune" bin ich dann wieder aufgewacht und richtig erschrocken... ....ich dachte dann echt, ich spinne.

Nun habe ich am 11.Januar einen Termin für die dritte Impfung, mal sehen wie es dann "danach" aussieht.
Laut Internet-Erklärung, können "Spätfolgepatienten" mit einem Jahr rechnen, bis die Symptome besser werden

Na fabelhaft....die wissen also auch nicht, wie lange, oder ob das überhaupt mal besser wird....."Schei..e"..

OK Danie....jetzt fängt es wieder an....werde müde..
Ganz liebe Grüße an dich,
Norman

[parolanto]

Dann pass bloß beim Autofahren auf. Ich hab' mir die erste Impfladung erst Ende Dezember abgeholt und Ende Januar gibt 's die Zweite. Ich wollte erst mal abwarten wie die Masse der Impflinge das Zeug vertragen. Das Problem ist aber, dass wohl die Mediën sich mit Pannenberichten zurückhalten. Na ja, wozu braucht man Mediën, wenn nicht zum Vertuschen. Ich hatte lange Bedenken, weil die Impfstoffe mit 'ner heißen Nadel gestrickt wurden und gar keine ausreichende Zeit zum Testen da war. Wie sollen Verantwortliche seriöse Ansagen machen (z.B.: „Laut Internet-Erklärung, können "Spätfolgepatienten" mit einem Jahr rechnen, bis die Symptome besser werden"), wenn die Zeit gar nicht ausreichte, um mögliche Folgen zu testen? Für SARS1 gibt es bis heute keinen Impfstoff.
Glücklicherweise habe ich bislang keine negativen Auswirkungen festgestellt. Ich hatte nur, für ein paar Tage, um die Einstichstelle einen leichten Schmerz gespürt, ähnlich wie Muskelkater. Ich kann nur hoffen, dass das auch nach der zweiten Spritze so bleibt. Übrigens: Die Ärztin hat mir, vorerst, meine Gymnastik verboten, weil Anstrengung zu einer Entzündung des Herzmuskels führen kann. Ich frage mich, wie viele Berufstätige Anstrengungen im Arbeitsalltag vermeiden sollen (abgesehen davon, dass, wenn man die Warnung ernst nimmt, Sex für Wochen gestrichen ist)?
Mich würde noch interessieren, welchen Impfstoff du bekommen hast.
Dir auch, soweit dies möglich ist, ein frohes neues Jahr!

[Danie]

Hey Norman

Uhi, das ist heftig. Ich drücke dir ganz fest die Daumen das es schnell wieder vorbei geht.

Ich selbst hatte auch üble Nebenwirkungen. Fing an mit Hitzewallungen und dann lag ich spuckenderweise im Bett. Normalerweise würde mich das nicht in Panik versetzen, nur da ich vorher ja geimpft wurde, habe ich einen Krankenwagen gerufen und war dann drei Tage im Krankenhaus, wo die mich von oben bis unten durchgecheckt haben. Zu Hause war ich dann zwei Wochen wie auf Droge. Mein Mann meinte, dass er mich noch nie so erlebt hat. Nach der zweiten Impfung war aber nichts.

Melde dich wenn es dir wieder besser geht und berichte wie es dir nach der dritten Impfung geht.

[parolanto]

Hey Norman

Uhi, das ist heftig. Ich drücke dir ganz fest die Daumen das es schnell wieder vorbei geht.

Ich selbst hatte auch üble Nebenwirkungen. Fing an mit Hitzewallungen und dann lag ich spuckenderweise im Bett. Normalerweise würde mich das nicht in Panik versetzen, nur da ich vorher ja geimpft wurde, habe ich einen Krankenwagen gerufen und war dann drei Tage im Krankenhaus, wo die mich von oben bis unten durchgecheckt haben. Zu Hause war ich dann zwei Wochen wie auf Droge. Mein Mann meinte, dass er mich noch nie so erlebt hat. Nach der zweiten Impfung war aber nichts.

Melde dich wenn es dir wieder besser geht und berichte wie es dir nach der dritten Impfung geht.

Vielleicht lag es ja daran, dass du auf den Sex nicht verzichtet hast (wegen der Anstrengung, verstehste)?

[Danie]

Vielleicht lag es ja daran, dass du auf den Sex nicht verzichtet hast (wegen der Anstrengung, verstehste)?

Jaaa, ich verstehe.

[Dark Angel]

Hallo ihr Lieben,

ich habe eben erst, in meinem Forum den Text zum 11. Januar (dritte Impfung) geschrieben und werde den hier mal als "Quote" reinsetzen, dann muss ich das nicht nochmal schreiben.
Die ersten beiden Impfungen waren mit Biontech, die dritte mit Moderna.

So, habe die dritte Impfung sehr gut überstanden (Moderna).
Meine Frau erzählte mir, dass sie gelesen habe das diejenigen ab 30 Jahre, nur noch Moderna bekommen, wegen der Knappheit von Biontech. Als ich aber impfen war hieß es, es sei wegen der "Kreuzwirkung", so das bei 2 mal Biontech und 1 mal Moderna, die Wirksamkeit höher sei. Im TV hieß es wiederum, dass die Älteren das Moderna besser vertragen, als die Jungen

Jeder sagt was anderes....die Virologen sagen einmal so, dann die Ärzte wieder so, der Gesundheitsminister sagt ohnehin jeden Tag was anderes....Blah...Blah...Blah

Und was meine Langzeitnebenwirkung angeht, so hieß es passend "bevor man den Impfstoff dafür verantwortlich macht, sollte man erst andere Symptome dafür suchen"

Ich wurde gefragt, ob ich Schlafschwierigkeiten habe (was für ein doofe Frage). Gerade darum geht es ja, ich habe erzählt das ich "genau ab dem Zeitpunkt" der ersten Impfung, schlafen kann wie ein Murmeltier und trotzdem am Tage immer Müde bin. Die Ärzte hören einem gar nicht zu und meinen immer, sie sind die Götter in weiß und wissen alles besser.

Aber nicht mit mir....
ich kenne meinen Körper und weis ja schließlich, wann genau das anfing. Außerdem sagte ich noch, dass Schlafbeschwerden ja nicht einfach von Heute auf Morgen auftreten und das es Fakt und Tatsache ist, dass mein Symptom Haar genau dann begann, als ich die erste Impfung erhielt. Aber das interessiert die Ärzte nicht, sie beharren darauf und meinen, sie stehen über den Dingen. Sollen die mir erzählen was sie wollen, ich weiß es besser und mein Befinden ist ja schließlich nicht von den Haaren herbeigezogen. Teilweise schlafe ich ganze 10 - 12 Stunden, was vor der ersten Impfung nie und nimmer vorkam.

Und was die Jahreszeit angeht (schneller müde weil es länger dunkel ist/wird), so war mein erster Impftermin letztes Jahr im JULI, also noch mitten im Sommer. Allein wegen der Hitze, die wir hier im Dachgeschoss haben (habe ja hier oft genug darüber geschrieben), war "einschlafen" ohnehin am Tage ohnehin nie ein Thema.

Die Ärzte sind alles Deppen, ich habe in meinem bisherigen Leben nur einen einzigen kennengelernt, der wirklich Spitze war. Das allerschlimmste an einem Arzt ist, wenn er einem nicht glaubt und Fakten sowie Tatsachen unter den Tisch zu kehren versucht

Soviel mal dazu, was ich beim Doc erlebt habe, wobei es meiner Tochter ganz ähnlich erging (allerdings nichts mit Corona).

Meine Tochter ist jetzt 24, war vor ein paar Jahren beim Doc, weil sie "plötzlich" schlecht sehen konnte und Kopfschmerzen hatte. Es wurde sogar ein "MRT" gemacht, der sich aber "anscheinend" unauffällig zeigte (was bis Dato aber nicht stimmte). Also bekam sie eine Brille und gut war. Dann einige Monate später, ging es wieder los und zusätzlich hatte sie kein Gefühl auf einer Seite, ihres Gesichts. Wieder zum Doc und der meinte nur, dass könnte auch "Psychosomatisch" sein. Wieder einige Monate später, fing das Taubheitsgefühl an den Beinen an, also wieder zum Doc, wobei sie diesmal aber an eine Ärztin geriet, weil wir mittlerweile eine Gemeinschaftspraxis mit 5 Ärzten im Dorf besitzen. Sie hat die Symptome gleich erkannt und verwies sie sofort zu einem neuen "MRT", wobei die Ärztin gleich selbst anrief, um so schnell wie möglich einen Termin zu bekommen.

Nach 3 Tagen zum "MRT", stellte sich danach heraus, dass sie am Gehirn, sowie im Genick, über 10 Entzündungsherde mit einer Größe von je 7mm hat. Da meine Frau "MS" hat (Multiple Sklerose) und diese auch vererbbar ist, so wussten wir schon im Vorfeld, dass kann nur "MS" sein...und so war es dann letztendlich auch. Aber die Schweinerei bei der ganzen Sache ist, dass ihr erstes "MRT" bereits eine kleine Entzündung anzeigte, aber vom Krankenhaus nicht in Erwägung gezogen wurde und auch der Hausarzt nicht darüber informiert wurde. Man hatte zwar was gesehen....konnte es aber nicht definieren.

Was sind das denn für Deppen ?....man hätte doch zumindest die Lage im Auge behalten müssen..

Wegen meinen Nebenwirkungen, habe ich auf der Homepage des "Paul Ehrlich Instituts", zumindest meine Daten, Erklärung und Chargen-Nummer des Impfstoffes hinterlassen, was ja mit einem 3 seitigen Online-Fragebogen möglich ist, damit die meine Probleme wenigstens in ihrer Statistik haben. Antworten, erhält man ja laut des Instituts, keine. Für mich war es jetzt aber ein Weg, darauf aufmerksam zu machen.

Hier mal der Link, falls jemand das auch tun möchte:
https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html

[Dark Angel]

Hi Danie,

leider wurde mein letzter großer Beitrag, nicht freigeschalten
Hoffe, ihr habt den noch, denn das Ganze bringe ich nicht mehr zusammen...

PS: Danie
Habe bei mir im Forum mal deine alten Fotos entfernt, bzw. jene die Online nicht mehr verfügbar sind.
Zudem habe ich auch mal endlich einen Banner mit neuer Bildadresse im ersten Beitrag eingefügt, da dieser Bildhoster ja auch nicht mehr existiert.

Ganz liebe Grüße,
Norman

[parolanto]

Ich habe mir gestern die zweite Ladung abgeholt und ebenfalls Schlafstörungen. Die hab' ich schon ein paar Wochen und die erste Nacht nach der zweiten Spritze ist besonders schlimm, weswegen ich auch jetzt, um vier Uhr, am Lapi sitze.

[Danie]

Hi Danie,

leider wurde mein letzter großer Beitrag, nicht freigeschalten
Hoffe, ihr habt den noch, denn das Ganze bringe ich nicht mehr zusammen...

PS: Danie
Habe bei mir im Forum mal deine alten Fotos entfernt, bzw. jene die Online nicht mehr verfügbar sind.
Zudem habe ich auch mal endlich einen Banner mit neuer Bildadresse im ersten Beitrag eingefügt, da dieser Bildhoster ja auch nicht mehr existiert.

Ganz liebe Grüße,
Norman

Entschuldige, der ist irgendwie untergegangen.
Hier ist das so, wenn man mitten im Fred einen Link setzt, wird der Fred nicht bei den ungelesenen Beiträgen angezeigt.
Nur im Moderationsbereich, da muss man aber auch reinschauen.

[parolanto]

Ich habe seit letzter Nacht und bis jetzt ein fiebriges Gefühl. So schlimm war es nach der 1. Spritze nicht, aber in der Info-Broschüre standen die eingetretenen Symptome und auch, dass es nach der 2. Spritze schlimmer werden kann.
Was die Qualität der Ärzte angeht, so glaube ich auch, dass sie in den letzten Jahren stark nachgelassen hat. Ich vermute, dass das darauf zurückzuführen ist, dass die in Kriegszeiten-Ausgebildeten Ärzte inzwischen alle in Rente sind. Was nachkam ist Schrott.
Auch ich habe seit Jahren Beschwerden und war bei mehreren Ärzten, ohne Befund. Meine Symptome lassen sich nicht vortäuschen, trotzdem halte ich es auch für möglich, dass in meiner Krankenakte, irgendwo am Rand vielleicht, „Psychosomatisch" steht, sodass ein neuer Arzt gar nicht mehr weiterforscht. Wenn ein Gott in Weiß nichts findet, kann dies ja auch unmöglich auf ein Versagen des Mediziners zurückzuführen sein. Ganz schlimm ist es, wenn der Patiënt, wegen mangelhaften Interesse des Doc 's, selbst im Netz nach Ursachen sucht. Vorschläge vom Patiënten werden als Angriff auf die Kompetenz gewertet. Man kann in solchen Fällen eigentlich nur das Maul halten und hoffen, dass die Krankheit nichts ganz so schlimmes ist.
Es sollte wirklich mal verstärkt jemand die Dissertationen von Uniabgänger mit Doktortitel überprüfen.

[Danie]

Es sollte wirklich mal verstärkt jemand die Dissertationen von Uniabgänger mit Doktortitel überprüfen.

Die aber nichts aussagen über die Fähigkeiten des Docs.

[parolanto]

Es sollte wirklich mal verstärkt jemand die Dissertationen von Uniabgänger mit Doktortitel überprüfen.

Die aber nichts aussagen über die Fähigkeiten des Docs.

Wieso nicht. In meiner Welt sind Dissertationen wissenschaftliche Arbeiten zur Erlangung der Doktorwürde. In einer medizinischen Fakultät wird doch sicher medizinisches Wissen abgefragt, oder etwa nicht?

[Dark Angel]

Hi Danie, Danke das du den Beitrag noch retten konntest

Wie ich oben lese, hattest du nach der ersten Impfung aber auch ganz heftige Probleme, vor allem weil die noch 2 Wochen lang danach anhielten.

parolanto
Und wie ich sehe, gehörst du auch zu den Menschen, bei denen die Müdigkeit weitaus länger anhält, als die besagten 2 Tage.

Fakt ist doch, dass jeder Mensch, bzw. Körper ganz anders und völlig unterschiedlich auf solche Impfungen reagiert. Vor allem Ärzte sollten gerade in der heutigen Zeit, wo allergische Reaktionen mittlerweile zur Tagesordnung gehören, bei ihren Patienten das "richtige Gehör finden". Es gibt genügend Beispiele, die absolut den Tatsachen entsprechen und nicht einfach nur als "Einbildung", oder fachlich ausgedrückt als "psychosomatisch" abgestempelt werden können. Unsere Lebensmittel sind ja mittlerweile nur noch vom heimischen Bauern zu genießen, wenn man mal vom Gemüse, Obst und Fleisch ausgeht. Aber auch hier, geht "ohne spritzen" gar nichts, weil sonst bei den Erträgen nichts mehr übrig bleibt (zumindest bei den "Großbauern").

Und was das "BIO" angeht, auch hier sollten die Produkte nur aus deutscher Herkunft gekauft werden, was aber Saison bedingt im Winter bei Obst und Gemüse, nicht immer möglich ist.
Oder nehmen wir mal die "Obst und Gemüsedosen", nebst Tomatendosen, Olivenöl und Konsorten. Das kommt schon lange alles aus "China", weil gerade Italien überhaupt nicht die Erträge einfahren kann, um diese Mengen nachher zu verarbeiten. Da steht dann zwar drauf "Original italienisches Olivenöl oder Tomaten", was bis zu einem bestimmten Prozentsatz auch stimmen mag, aber der größte Teil kommt aus China. Und der Witz dabei ist, dass in China "Spritzmittel" erlaubt sind, die in Europa (bzw. Deutschland) verboten sind

Aber genug davon....mir ging es jetzt nur darum, wie viele allergische Reaktionen allein nur durch vermeintlich gesunde Lebensmittel, möglich sein können.

Thema Ärzte:
Ich werde im März 55 Jahre alt und glaubt mir, ich habe aus eigenen Erfahrungen sehr viel über Ärzte gelernt und kann nur folgendes dazu sagen.
Als Patient (oder als Mensch), sag ich jetzt mal, muss man ein Maß an "Eigenwissen" mitbringen. Es gibt so viele Dinge, auf die man den Arzt erst aufmerksam machen muss, damit er richtig darauf reagiert. Ein Beispiel wäre meine eigene Mutter, die ohne der Hilfe meiner Frau und mir, schon mindestens 20 Jahre lang nicht mehr leben würde. Das geht schon damit los, dass wenn Hausärzte nicht in der Lage sind, ihre Patienten zu den richtigen Spezialisten zu schicken (zu überweisen). Auch ich, habe das am eigenen Leib miterlebt.....

Ok meine Lieben, bleibt gesund und munter.. bis zum nächsten mal,

Norman

[parolanto]

Dark Angel
Ich denke „das nicht Zuhören wollen von Ärzten" liegt auch an dem heutigen, neoliberalen Grundsatz, dass alles Menschliche Tun auf Gewinn ausgerichtet sein muss. Ich weiß, dass es eine vorgegebene Zeitspanne von wenigen Minuten gibt in der der Kassenarzt Patientengespräch und Diagnose hineinquetschen muss, wenn er an der Behandlung etwas verdienen will. Kommt der Patiënt dann mit was Seltenem, reicht diese Zeit-Vorgabe nicht und der Onkel Doktor ist „not amused", denn die Gewinnerwartung gerät durcheinander (außerdem ist das Wartezimmer mit wirtschaftlich lukrativeren Patiënten vollgestopft). Da ist ihm der „Rentnerpatiënt", der bloß auf sein neues Medikamentenrezept wartet, schon Lieber. Durchgangsverkehr lässt die Kasse klingeln. Eine Arztpraxis ist halt ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Es ist auch klar, dass die Kassen nicht einfach jedes Fantasiehonorar genehmigen können.
Es ist einfach so, dass das Gesundheitswesen, also auch Pflegedienst, unter dem Aspekt der optimalen Patiëntenversorgung, nicht privatwirtschaftlich betrieben werden kann. Der komplette Gesundheitsbereich muss staatlich sein. Beispiel: Kuba ist zwar nicht für eine optimale Versorgung mit Verbrauchsgütern bekannt und bestimmt wirft auch das Gesundheitssystem keinen Gewinn ab. Aber Kuba ist auch bekannt dafür, dass es die qualitativ beste Medizinische Versorgung, seinen Bürgern, gewährleistet. Mann kann halt nicht alles haben.
Für eine bessere Qualität in Sachen Gesundheit, bleibt nur zu warten, dass der Neoliberalismus, eines Tages, wieder in das Loch zurück kriecht aus dem er gekommen ist.

[Dark Angel]

In Sachen "Zeit für den Patienten nehmen", da kann ich dir nur beipflichten.
Obwohl ich im Dorf wohne und unsere große Gemeinschaftspraxis doch schon als "sehr fortschrittlich" zu bezeichnen ist, so werden auch hier "körperliche Untersuchungen" (trotz vorhandener Geräte), weitgehend bis völlig eingeschränkt.

Gutes Beispiel:
Bis vor 2 Jahren, hatten die einen Praktikanten, der vorher 7 Jahre lang als Chirurg in unserem Krankenhaus tätig war und nun von unserem Doc zum "Allgemeinmediziner" ausgebildet wurde. Unglaublich, wieviel Zeit der sich als genommen hat, bzw. wie gründlich dieser mich als im Vergleich zu unserem "Haus-Doc" untersuchte. Erst in diesem Moment war mir Sonnenklar, welche Unterschiede es bei den Allgemeinärzten gibt. Ich brauche hier nur mal eines meiner Lieblingswörter gebrauchen, wenn es um Hausärztliche Untersuchungen geht.....nämlich Antlitz-Diagnostik

Das wäre dann genauso, als würde ich mit meinem Hausarzt telefonieren und ihm meine Symptome schildern, worauf er mir ein Medikament zum abholen verschreibt.

Apropos Kuba, da habe ich auch schon einiges im TV drüber gesehen.....vor allem das viele Amis da rüber gehen um sich auch Medikamente zu kaufen, die in den USA unbezahlbar sind.