Zehn Tipps für Geburtspartner




Moderatoren: Danie, Die Anstaltsleitung

Zehn Tipps für Geburtspartner

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:23

*Fragen stellen

*Koffer packen

*Schlau machen

*Flexibel sein

*Konzentration und Ablenkung

*Rundum betreuen

*Grenzen ausloten

*Initiative ergreifen

*Geduld üben

*Dabei sein
Mich zu hassen, macht dich auch nicht schöner...

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Re: Zehn Tipps für Geburtspartner

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:23

Auch wenn es schwer ist, ihre Ehefrau oder Freundin leiden zu sehen, erleben die meisten Väter die Geburt ihres Kindes trotzdem als einen der beeindruckendsten und schönsten Momente ihres Lebens. Natürlich hilft es zu wissen, dass Sie eine Hilfe waren und keine Behinderung. Um sie dabei zu unterstützen, der Geburtspartner zu werden, von dem jede gebärende Frau träumt, hat der Vater William Wade andere Geburtspartner gebeten, von ihren Erfahrungen zu berichten.
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Fragen stellen

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:24

Ärzte/innen und Hebammen erklären nicht immer, was oder warum sie etwas tun. Als die Hebamme Andrews Frau an einen Tropf hängen wollte - nur für den Fall, dass sie es später brauchen könnte - lehnte Andrew das nachdrücklich ab. "Es hat mir geholfen, vorher zu wissen, was wir verlangen und was wir ablehnen können", erklärt der Lehrer aus Großbritannien.

Fragen Sie immer nach den Dingen, die Sie haben wollen. Da Andrew und seine Frau sich das Krankenhaus vor der Geburt angeschaut hatten, wussten sie, dass einige der Zimmer eine schöne Aussicht hatten. Also baten sie um ein solches Zimmer, als sie sich anmeldeten. "Ich werde nie vergessen, wie die Sonne über der Stadt aufging, als meine Tochter geboren wurde", so Andrew.
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Koffer packen

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:25

Die werdende Mutter steht natürlich im Zentrum der Aufmerksamkeit. Aber denken Sie daran, dass auch Sie wahrscheinlich die Nacht im Krankenhaus verbringen werden, Sie sollten also auch ein paar Dinge für sich selbst einpacken. Besonders wichtig sind ein sauberes T-Shirt und bequeme Schuhe, leichte Kleidung - im Kreißsaal ist es warm! "Wir müssen während ihrer Wehen ungefähr fünf Kilometer durch die Krankenhausflure gelaufen sein", erinnert sich Andrew. "Am nächsten Tag wunderten wir uns beide, warum unsere Füße so weh taten." Frauen, die in den Wehen liegen, verlieren notwendigerweise jedes Schamgefühl - ihre Partner allerdings nicht. Wenn Sie also eine Entbindung im Geburtsbecken planen, sollten Sie eine Badehose mitnehmen. Und denken Sie zu guter Letzt an ausreichend Proviant.
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Schlau machen

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:25

Viele Leute sagen, dass sie die Atemübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs nie angewandt haben, aber dass sie froh waren, genau zu wissen, wie die Wehen und die Entbindung vom Anfang bis zum Ende ablaufen. Wenn die Wehen einsetzen, haben Sie Besseres zu tun, als in einem Schwangerschaftsratgeber zu blättern. Blättern Sie also schon vorher in dem einen oder anderen Buch - oder lassen Sie es, wenn Sie eher das Gefühl haben, dass Sie das verunsichert. Und seien Sie offen für das Angebot der Geburtsvorbereitungskurse. Sie bekommen dort ein solides Basiswissen über die Abläufe der Geburt, können sich mit anderen Geburtspartnern austauschen und können auch üben, wie Sie Ihre Partnerin unterstützen (z.B. halten) können.
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Flexibel sein

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:26

Auch wenn eine Methode vielen Frauen in den Wehen geholfen hat, muss das noch lange nicht für Ihre Freundin oder Frau gelten. Die Aufgabe des Geburtspartners ist es, herauszufinden, was für die Gebärende funktioniert und was nicht. "Im Geburtsvorbereitungskurs haben wir gelernt, dass es wichtig ist, unvoreingenommen zu sein und Entscheidungen zu treffen", sagt Jim Wayne. "Diese Strategie hat sich im Verlauf der Wehen, die bei uns sehr lange dauerten, als sehr nützlich erwiesen." Besprechen Sie mit Ihrer Partnerin rechtzeitig, welche Erwartungen sie hat, und welche Methoden für sie in Frage kommen. Wenn es dann so weit ist, können Sie unter Berücksichtigung ihrer Wünsche die Initiative übernehmen.
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Konzentration und Ablenkung

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:26

Eine Geburt ist lange, harte Arbeit. Irgendwann während des stundenlangen Prozesses werden Sie und Ihre Partnerin etwas finden, auf das sie sich während der Wehen konzentrieren kann. Das kann eine Atemtechnik sein, ein Fleck an der Wand oder ein Kuscheltier von zu Hause. Ihr Job ist es, das richtige Hilfsmittel herauszufinden und die Aufmerksamkeit Ihrer Partnerin immer dann darauf zu lenken, wenn sie glaubt, es nicht zu schaffen.

"Ich habe letztendlich während der ganzen Wehen den Fuß meiner Frau geknetet", erzählt Chris Gathard. "Sie wies mich an, ihren Fuß so fest zu drücken, bis es wehtat, damit sie sich auf diesen Schmerz konzentrieren konnte." Andere Methoden sollen dagegen die Schmerzen durch Entspannungstechniken erträglicher machen.
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Rundum betreuen

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:27

Auch wenn um Sie herum ganz viele erfahrene Leute sind, die Sie um Hilfe bitten können, bleiben Sie doch die wichtigste Bezugsperson für Ihre Partnerin. Sorgen Sie dafür, dass sie sich wohl fühlt, indem Sie sich um alles kümmern, was sie gerade braucht: Holen Sie beispielsweise Süßigkeiten aus der Cafeteria, und sprechen Sie sich mit der Hebamme ab. Chris hat versucht, den emotionalen und körperlichen Zustand seiner Frau ganz genau zu beobachten. "Ich war ihr wichtigster Berater und Unterstützer."
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Grenzen ausloten

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:27

Im Kreißsaal passiert eine ganze Menge. Überlegen Sie sich gut, was Sie selbst während der Geburt dort tun können, und was Sie lieber den Profis überlassen wollen. Mathew Reece erinnert sich, wie die Hebamme ihn fragte, ob er seinen Sohn auffangen wolle, wenn er herauskäme. "Ich habe abgelehnt, und ich bin froh darüber ", sagt er. "Stattdessen habe ich die Nabelschnur durchgeschnitten. Das war einfach."
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Initiative ergreifen

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:27

Nur Sie und Ihre Partnerin wissen, wie Sie beide sich die Geburt vorstellen. Allerdings ist Ihre Partnerin womöglich nicht in der Lage, harte oder schnelle Entscheidungen zu treffen. Seien Sie darauf vorbereitet, selbst das Ruder in die Hand zu nehmen, wenn es die Situation erfordert.

Der Anwalt David Sawyer erzählt, wie die Hebamme bei einer Untersuchung die Fruchtblase künstlich platzen lassen wollte. "Jenny hatte gerade eine schmerzvolle Wehe, und die Hebamme sagte etwas wie 'Ich bring mal eben die Fruchtblase zum Platzen, wenn ich schon hier bin, ja?'. Ich griff ein und sagte: 'Bitte warten Sie, bis wir das mit Jenny abklären können'. Die Hebamme war etwas überrascht, aber ich wusste, dass Jenny jeden Eingriff vorher besprechen wollte, und in dem Moment war sie zum Reden einfach nicht in der Lage."
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Geduld üben

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:28

Auch wenn es im Kino oder im Fernsehen anders aussieht: Die meisten Frauen liegen stundenlang in den Wehen, oft auch schon bevor sie ins Krankenhaus gehen. Tatsächlich ziehen es viele Paare vor, das Anfangsstadium der Wehen noch gemütlich zu Hause zu verbringen. Auch viele Kliniken sehen es lieber, wenn Sie erst einchecken, sobald die Wehen regelmäßig und in kurzen Abständen kommen.

"Wir haben während der ersten Wehen gemeinsam zu Hause einen Video geguckt", berichtet David. "Es war nicht nur sehr entspannend, sondern auch wirklich verbindend."
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Dabei sein

Ungelesener Beitragvon Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:28

Der Geburtspartner ist für eine Frau ein unerlässlicher Beistand an einem kritischen Punkt in ihrem Leben. Auch wenn heutzutage meistens der werdende Vater diese Rolle übernimmt, lassen die meisten Kliniken auch jede andere Person zu, die die Schwangere ausgewählt hat. Viele Frauen bitten ihre Mütter um Unterstützung, andere fragen enge Freundinnen.

Für alle Partner gilt: Das Wichtigste an dieser Aufgabe ist, einfach da zu sein. Selbst wenn Sie den Großteil der Arbeit den Profis überlassen wollen - oder müssen - hilft es, dass Sie anwesend sind. Viele werdende Väter befürchten, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein, aber die meisten sagen, dass es sich lohnt, dabei zu sein. "Ich wollte mich soweit wie möglich an der Geburt beteiligen und fühlte mich geehrt, sie miterleben zu können", erzählt Chris.
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Re: Zehn Tipps für Geburtspartner

Ungelesener Beitragvon Selena » Dienstag 6. Juni 2017, 19:48

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Re: Zehn Tipps für Geburtspartner

Ungelesener Beitragvon gemüseauflauf » Samstag 12. August 2017, 01:07

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