Danies Sauf und Heilanstalt©

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Sie befinden sich im Endspurt; es sind nur noch ein paar Wochen bis zu Ihrem Stichtag. Nun ist es an der Zeit, eine Tasche mit all den Dingen zu packen, die Sie während der Wehen, bei und nach der Geburt brauchen.

Wenn Sie Ihr Baby in einer Klinik zur Welt bringen wollen, drucken Sie sich die folgende Checkliste aus. Aber auch, wenn Sie eine Hausgeburt planen, sollten Sie für „alle Fälle" eine Kliniktasche bereitstehen haben. Die Liste hilft Ihnen, an alles Wichtige zu denken. Es macht Sinn, die Tasche bis zur 36. Schwangerschaftswoche gepackt zu haben - so vermeiden Sie, beim Einsetzen der Wehen noch kopflos durch die Wohnung zu rennen und Ihre Zahnbürste suchen zu müssen.

Krankenhäuser haben unterschiedliche Richtlinien, was das Mitbringen von privaten Sachen angeht. Vielleicht wollen Sie für eine etwas persönlichere und weniger klinische Umgebung sorgen, indem Sie zum Beispiel Ihre eigenen Kissen oder Bettwäsche mitnehmen. Erkundigen Sie sich vorher, was die Klinik zur Verfügung stellt, und was Sie selbst mitbringen dürfen. Bedenken Sie aber, dass im Krankenzimmer oft Platzmangel herrscht und Sie womöglich all Ihre Sachen in einem kleinen Schränkchen neben dem Bett unterbringen müssen.

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• Mutterpass
• Versicherungskarte
• Ihr Geburtsplan
• Bademantel (nützlich, wenn Toilette und/oder Dusche sich außerhalb des Kreißsaales befinden, was häufig vorkommt)
• Hausschuhe
• warme Socken (ob Sie es glauben oder nicht, kalte Füße hemmen die Wehen!)
• Ein altes Nachthemd oder T-Shirt, das Sie während der Geburt tragen können. Es wird wahrscheinlich ziemlich schmutzig, kaufen Sie dafür also nicht extra etwas Neues zum Anziehen.
• Pezziball, falls im Kreißsaal nicht ausreichend vorhanden.
• Massageöl, falls Sie in den Wehen massiert werden wollen.
• Lippenbalsam
• Snacks und Getränke, um Sie während der Wehen zu stärken. Sprechen Sie mit dem Kreißsaalpersonal, ob es erlaubt ist, während der Wehen noch zu essen. Traubenzucker gibt ebenfalls Energie.
• Einen Fotoapparat oder eine Videokamera. Wobei zu bedenken ist, dass Blitzen in den ersten Lebensstunden vermieden werden sollte. Also einen lichtempfindlichen Film einlegen! Falls Sie die Geburt aufnehmen wollen, fragen Sie besser erst im Krankenhaus nach, da das Filmen im Kreißsaal manchmal nicht erlaubt ist.
• Dinge zur Entspannung: Bücher, Zeitschriften, Musik, Duftöl, evtl. Duftlampe, falls nicht vorhanden, ein schönes Bild, evtl. ein Kuschelkissen oder -tier.
• Fotos von geliebten Personen oder Dingen (manchmal geben sie einem genau die Kraft, die man am Ende zum Durchhalten braucht).
• Ca. ½ Liter sehr stark gekochten Kaffee (so stark, dass man ihn nicht mehr trinken kann), womit die Hebamme Tücher tränken und den Dammschutz machen kann.
• Waschutensilien, Handtücher, Bürste, Zahnbürste & -pasta
• Wasser-Spray oder ein Fächer zur Abkühlung
• Musik. Nehmen Sie einen batteriebetriebenen Disc- oder Walkman mit, dann sind Sie nicht auf vorhandene Steckdosen angewiesen. In einigen Krankenhäusern gibt es CD-Player - auch danach sollten Sie sich erkundigen.

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• Kleidung zum Wechseln
• Leichte Kleidung: evtl. kurze Hose und T-Shirt; Kreißsäle sind meist sehr warm!
• Snacks und Getränke - ein dehydrierter, ausgehungerter Geburtspartner ist das Letzte, was Sie brauchen können!
• Evtl. eine zweite Person zum Abwechseln
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• Kleidung zum Tragen im Krankenhaus und für die Heimfahrt. Sie brauchen nach der Entbindung weite, bequeme Kleidung, das heißt, auch nach der Geburt müssen Sie noch mal in die Umstandskluft oder bequeme Jogginghosen schlüpfen - sorry!
• Still-BHs (2 - 3), 2 Größen größer als normal
• Stilleinlagen (für den Beginn des Milchflusses - mehrere Packungen)
• große Packung saugfähiger Binden (keine Tampons!)
• Nachthemd oder T-Shirt (praktisch fürs Stillen ist ein Hemd, das man vorne aufknöpfen kann)
• Waschutensilien
• Handtücher, Haarbürste, Zahnbürste und Zahnpasta
• alte/billige weite Unterhosen - nehmen Sie nicht Ihre feinste Spitzenwäsche mit, da diese schmutzig werden kann. Packen Sie für den Fall, dass Sie einen Kaiserschnitt bekommen, dehnbare Slips ein, die sich bequem über der Narbe tragen lassen.
• Ohr-Stöpsel, falls Sie kein Einzelzimmer haben; jedes Baby hat seine eigenen „Zeiten".
• Adressbuch plus Kleingeld fürs Telefon bzw. eine Telefonkarte, damit Sie Ihre Lieben verständigen können. Es kann sein, dass Sie im Krankenhaus Ihr Handy nicht benutzen dürfen.

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• Ein Babysitz fürs Auto. In manchen Krankenhäusern wird man Sie ohne nicht nach Hause fahren lassen.
• Kleidung für die Fahrt nach Hause (ein Hemdchen, ein Jäckchen, ein Strampler, eine Baumwollmütze, eine Jacke, Söckchen)
• zwei bis drei Höschen und Hemdchen für den Aufenthalt in der Klinik. Die meisten Krankenhäuser stellen aber Babykleidung zur Verfügung.
• eine Babydecke (falls es kalt ist, sollte sie schön warm sein)
• Windeln
• ein Paar Socken oder Babyschuhe
• Mütze - für Winterbabys: Baumwollmütze, Wollmütze
• Jacke: für Sommer- oder Schneeanzug für Winterbabys
• Baumwolltücher

Sobald Ihre Kliniktasche gepackt ist, sollten Sie sich noch mal über die ersten Anzeichen für die Wehen schlau machen, damit Sie auch wissen, wann es wirklich so weit ist!

[Selena]

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