Weitere Kurse
von Danie » Dienstag 23. Dezember 2008, 05:20
Gesellschaft für Geburtsvorbereitung
Die GfG ist ein bundesweit tätiger Verband, der seit über 20 Jahren qualifizierte Kursleiterinnen u.a. in dem Bereich Geburtsvorbereitung ausbildet. Die gut geschulten Geburtsvorbereiterinnen können regelmäßig an Fortbildungskursen der GfG teilnehmen. Dieses erlernte Wissen geben sie an Sie weiter. Eine Liste der Kursleiterinnen finden Sie hier.
Aktiv-Kurse
Gerade für Frauen, die schon ein oder mehrere Kinder auf die Welt gebracht haben, kann z.B. „Yoga für Schwangere" von großem Interesse sein. Während hier gezielt Atemtechniken und Entspannungsübungen durchprobiert bzw. geturnt werden, fallen dagegen übliche Themen, wie z.B. Geburtspositionen, Säuglingspflege und Stillen völlig weg. Die Ziele, die Muskulatur für die Geburt zu stärken und fit zu bleiben, stehen im Vordergrund. Das Tolle: Die Krankenkassen erkennen Yoga durchaus als eine Geburtsvorbereitung an und leisten die übliche Kostenpauschale! Diese Kurse sind sehr empfehlenswert als Begleitung während der gesamten Zeit der Schwangerschaft parallel zur herkömmlichen Geburtsvorbereitung.
Natürlich gibt es auch etliche andere Formen von Aktiv-Kursen für die Geburtsvorbereitung. Falls lhnen z.B. Yoga so gar nicht liegt, darf es vielleicht Gymnastik oder Bauchtanz sein? Die einfachen Übungen aus dem orientalischen Tanz sollen gegen schwangerschaftssbedingte Beschwerden helfen und für eine leichtere Eröffnungsphase der Geburt sorgen. Und natürlich wird auch hier die Muskulatur gestärkt und Sie bleiben fit.
Akupunktur zur Geburtsvorbereitung
Mittlerweile setzt bereits etwa ein Drittel der Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, auf die Wirkung der kleinen Nadeln. Eine Studie der Frauenklinik Mannheim belegt z.B., dass die Akupunktur die Geburtsdauer von Erstgebärenden im Schnitt von zehn auf acht Stunden verkürzt. Dieser positive Effekt beruht auf einer schnelleren Reifung des Gebärmutterhalses (Zervix) und einer gezielteren Wehentätigkeit in der Eröffnungsphase, auf die Austreibungsphase hat sie dagegen keinen Einfluss. Die Behandlung beginnt ab der 36. SSW, in der Regel mit einer 20- bis 30-minütigen Sitzung pro Woche. Es sollten mindestens drei Behandlungen durchgeführt werden, üblich sind vier.
Geburtsvorbereitung im Wasser
Schwangerenschwimmkurse sind sehr beliebt, denn sie machen Spaß, Sie lernen andere Schwangere kennen und gleichzeitig bleiben Sie aktiv. Für werdende Mütter sind diese Kurse besonders zu empfehlen, weil sie den Körper nicht belasten - das Wasser trägt das Gewicht und macht Sie leichter. Sie müssen nicht einmal schwimmen können, Sie können die Übungen im hüfthohen Wasser machen. Schwangerenschwimmkurse sind von den ersten Monaten bis zum Blasensprung empfehlenswert, wenn keine medizinischen Gründe dagegen sprechen. Stellen Sie aber sicher, dass der/die Lehrer/in qualifiziert ist und Sie nicht einfach Wasser-Aerobic machen.
Geschwisterkurse
Wenn Sie sich Gedanken machen, welchen Geburtsvorbereitungskurs Sie absolvieren möchten, sollten Sie auch Ihr/e erstes/n Kind/er nicht vergessen! In vielen Kliniken wird ein so genanntes Geschwisterdiplom angeboten. Dort werden dann werdende Geschwister zwischen 4 und 10 Jahren spielerisch auf die neue Familiensituation vorbereitet. Die Kinder lernen den Umgang mit Neugeborenen, wie sie versorgt werden, warum sie schreien und warum die Mama so viel Zeit für das Baby braucht. Zum Abschluss erhält jedes Kind ein Diplom und wird wohl sehnsüchtig auf die Ankunft des kleinen Bruders oder der kleinen Schwester warten. Die Kurse werden in der Regel von erfahrenen Kinderkrankenschwestern geleitet.
Leben mit einem Neugeborenen
Dieser Kurs ist besonders empfehlenswert für Paare, die über wenig Erfahrungen mit dem Thema Säuglingspflege verfügen. Dort werden Themen wie Wickeltechniken und Handling, aber auch sinnvolle Anschaffungen und alle wichtigen Entwicklungsthemen fürs erste Lebensjahr besprochen.
Manchmal kann es auch sinnvoll sein, Seminare und Kurse wie z.B. „Erste Hilfe am Kind" oder eine Informationsveranstaltung über Impfungen schon in der Schwangerschaft zu besuchen, da in der ersten Zeit mit Baby für solche Termine häufig keine Zeit bleibt
Mich zu hassen, macht dich auch nicht schöner...