München (dpa) - In Deutschland kommen immer mehr «Frühchen» zur Welt. Die wachsende Zahl der Frühgeburten hänge auch mit dem steigenden Alter der schwangeren Frauen zusammen, sagte der Mediziner Prof. Andreas Schulze. Aber auch Mehrlingsschwangerschaften nach künstlichen Befruchtungen spielten dabei eine Rolle. Bundesweit kämen jährlich 60 000 bis 63 000 Neugeborene als «Frühchen» zur Welt, das sind rund 9 Prozent aller Babys. Die medizinische Versorgung der extrem frühen Geburten müsse verbessert werden, sagte Schulze