Samstag 19. Dezember 2020, 04:48
im Grunde hat sich da nicht viel im Vergleich mit früher geändert.
Früher sind die Kinder und Jugendlichen eben durch andere Wege zu harter Pornogaphie geraten als heutzutage aber sie war nicht unbedingt weniger verbreitet.
Und Erstkontakte gab es auch schon früh jede Menge nur es gab halt noch kein Internet.
Es gab aber eigene Eltern und Verwante, die Natur, wo Tiere manchmal auch Menschen miteinander Sex haben, und sich das beobachten lässt, sowie gewaltige Berge an Wohlstandsmüll, nicht nur garniert sondern gerne auch regelrecht zugespickt mit harter Pornographie.
Lang haben wir da nicht gesucht, du bist mit Müll raus bringen dran, das bist du sehr oft, du kletterst mit Papiermüll zum Deckel vom Papiercontainer, du machst den Papiercontainer auf und schwupps!
Später mußt du dann aufpassen, das sie dich nicht noch mit der Müllabfuhr in dem Papiercontainer abholen in dem du dich seither, oft immernoch befindest.
Pornos werden auch gerne unter Kindern und Jugendlichen, untereinander ausgetauscht, die Info über ihr vorhandensein verbreitet sich alleine schon daher schneller als ein Lauffeuer.
Und was heist schon Ungewollt, wenn ich per Zufall auf etwas stoße, stoße ich halt darauf ob nun gewollt oder nicht gewollt.
Ungewollt ist, wenn ich mir als Beispiel Werbung auf Youtube ansehe, weil die kommt erst mal automatisch, und wenn ich sie mir nicht ansehe, kann ich auch danach z.B. das Lied nicht anhören - das ist ungewollt.
Ungewollt ist auch, wenn meine Eltern beispielsweise Pornos bei mir gefunden haben, obwohl ich meinen Erstkontakt von Pornomaterial durch Funde in der eigenen elterlichen Umgebung hatte, und ich dafür verprügelt und oder denunziert werde auch das ist/wäre ungewollt.
was mich persönlich betrifft, hatte ich schon weit vor eben diesen 12,7 Jahren, ungewollte Kontakte mit explizit viel schlimmeren Dingen/Geschehnissen als wie mit hier beispielsweiser Pornographie.
Mehr als die Hälfte der Jugendlichen gab an, nach dem Erstkontakt mit niemandem darüber gesprochen zu haben; nur 4 Prozent diskutieren den Vorfall mit Lehrern oder Eltern.
Das wundert mich nur reichlich wenig!